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May 20, 2023

Epidurale Steroidinjektion: Vorteile, Risiken, Ergebnisse und mehr

Eine epidurale Steroidinjektion ist ein nicht-chirurgischer Eingriff, der Schmerzen lindert. Ein Arzt wird Steroide in den Epiduralraum injizieren, um Entzündungen aufgrund bestimmter Wirbelsäulenerkrankungen zu reduzieren.

Bei einer epiduralen Steroidinjektion (ESI) werden Steroide direkt in den Epiduralraum rund um das Rückenmark abgegeben.

Sie können helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen bei bestimmten Erkrankungen der Spinalnerven zu lindern, einschließlich Bandscheibenvorfall, Spondylose oder Spinalkanalstenose.

In diesem Artikel wird untersucht, was ein ESI-Verfahren beinhaltet, bei welchen Erkrankungen es hilfreich sein kann, welche potenziellen Vorteile und Risiken es hat und wie sich ein ESI-Verfahren wiederherstellen lässt.

Eine ESI ist eine nicht-chirurgische Behandlung zur Schmerzlinderung. Es kann bei der Behandlung von Schmerzen im unteren Rückenbereich helfen, die in den Unterkörper ausstrahlen, und manchmal auch bei Nackenschmerzen, die bis in die Arme ausstrahlen können.

Ein Arzt injiziert ein Steroid in den Epiduralraum, das Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern soll. Der Epiduralraum ist ein Bereich aus Fett und Blutgefäßen im Wirbelkanal. Es umgibt das Rückenmark und schützt das Rückenmark und die Spinalnerven vor Schäden.

Ein ESI kann Menschen dabei helfen, zu ihren alltäglichen Aktivitäten oder zur Physiotherapie zurückzukehren. Das Verfahren kann kurz- oder langfristige Vorteile bieten.

Menschen können geeignete Kandidaten für ESI sein, wenn sie an einer Entzündung der Spinalnerven leiden. Dies kann zu Schmerzen im unteren Rückenbereich führen, die bis in die Beine ausstrahlen können, oder zu Nackenschmerzen, die bis in die Arme ausstrahlen können.

Bestimmte Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Stenose der Wirbelsäule, können dazu führen, dass sich die Nervenkanäle verengen, was Schmerzen verursachen und zu einer Entzündung der Spinalnerven führen kann.

Zu den Personen, die möglicherweise ungeeignete Kandidaten für eine ESI sind, gehören:

ESIs können eine geeignete Behandlungsoption für Menschen mit Nervenwurzelschmerzen aufgrund der folgenden Erkrankungen sein:

Ein Team von medizinischen Fachkräften wird an der Erstellung eines ESI beteiligt sein. Dazu können gehören:

ESI ist in der Regel ein ambulanter Eingriff, was bedeutet, dass sich die Patienten nur für die Dauer des Eingriffs in der Gesundheitseinrichtung aufhalten müssen. Daher können sie nach der Injektion nach Hause zurückkehren.

Vor einem ESI-Eingriff kann Folgendes passieren:

Um eine ESI durchzuführen, kann ein Arzt Folgendes tun:

Je nach Erkrankung gibt es verschiedene Arten von ESI:

Nach Abschluss des Eingriffs können die Patienten nach Hause zurückkehren. In der Regel können sie am nächsten Tag ihre alltäglichen Aktivitäten wieder aufnehmen. Einzelpersonen müssen auch alle Nachsorgeanweisungen eines medizinischen Fachpersonals befolgen.

Die Vorteile einer ESI können bereits nach ein bis drei Tagen oder einer Woche spürbar werden.

Wenn nach einer ESI Nebenwirkungen auftreten, können diese Folgendes umfassen:

Zu den seltenen Blutungskomplikationen gehören:

Es gibt einige Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass ESIs Knochenschwund verursachen und das Risiko von Frakturen erhöhen können, obwohl Forscher weitere Beweise benötigen, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Ein ESI kann mehrere Monate lang zu einer verbesserten Funktion und Schmerzlinderung führen. Wenn eine ESI die Symptome wirksam lindert, muss der Eingriff möglicherweise wiederholt werden, wenn die Wirkung nachlässt. Wenn der Eingriff keine Schmerzlinderung bewirkt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass die Symptome durch ein anderes Problem verursacht werden.

Eine ESI kann eine sichere und wirksame Form der Schmerzlinderung bei vielen Erkrankungen der Spinalnerven sein. Obwohl die Technik keine Heilung darstellt, kann sie helfen, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Dauer und das Ausmaß der Schmerzlinderung können je nach individuellem Zustand bei jeder Person unterschiedlich sein. Neben einer ESI können weitere Schritte zur Behandlung chronischer Schmerzzustände hilfreich sein, wie zum Beispiel:

Eine ESI kann bei bestimmten Erkrankungen der Spinalnerven wie Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfall oder Ischias zur Schmerzlinderung und Reduzierung von Entzündungen beitragen.

Ein Arzt injiziert ein Steroid in den Epiduralraum, um Entzündungen und Druck auf die Spinalnerven zu lindern.

Eine ESI ist ein ambulanter Eingriff, sodass die Patienten anschließend nach Hause zurückkehren können. In der Regel können sie am nächsten Tag wieder ihren typischen Aktivitäten nachgehen. In den Tagen nach dem Eingriff können Einzelpersonen beginnen, die Vorteile einer ESI zu spüren.

Ein ESI kann dazu beitragen, Schmerzen und Funktion über Wochen oder Monate hinweg zu verbessern. Wenn die Wirkung nachlässt, kann der Eingriff möglicherweise wiederholt werden.

Interlaminär: Transforaminal: Kaudal:
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